Erfahrungsbericht: Christian Schön

Erfahrungsbericht zu Wasserbetten von Christian Schön
www.lebensfitness.de Christian Schön

Mein Wasserbett und Triathlon

Im Februar 2003 dachte ich, meine körperliche Leistungsfähigkeit ist wie die eines Roboters, der ab und an mal ein wenig Schmiere braucht, aber ansonsten Leistung bringt. 5:00 Uhr aufstehen, 20 Kilometer laufen, 9:00 Uhr Arbeitsbeginn, mittags verlängerte Pause mit mindestens einer Stunde schwimmen und am Abend noch mal das Mountain-Bike rausnehmen und zwei Stunden Rad fahren, kaum Trainingspausen, nur Volldampf.

Langsam machte sich aber der ein oder andere Hexenschuss im Rücken bemerkbar, und mein Körper sorgte somit für kurze Zwangspausen. Nachts bemerkte ich, dass die Muskulatur so unter Anspannung war, dass sie selbst im Liegen arbeiten wollte. Morgens wachte ich oft müde auf, fühlte mich wie gerädert.

Auf einem Sportseminar übers Wochenende passierte dann in der Sporthalle Folgendes: Kleiner Tritt zur Seite, stechender Schmerz im Rücken. Ich dachte: "Na ja, wieder ein Hexenschuss, vergeht schon wieder!" Aber weit gefehlt. Diesmal verging es nicht wieder. Diagnose: Ein doppelter Bandscheibenvorfall und eine Protusion. "Sport ade", dachte ich.

Tagelang ich zu Hause und wusste nicht wie ich liegen sollte. Linke Seite, rechte Seite? Auf dem Rücken? Mit angezogenen Beinen? Alles tat weh. Ich lag dann meist auf dem Boden im Wohnzimmer in Stufenlagerung.

Ein Freund hatte früher einen schweren Motorradunfall mit Wirbelschaden. Und in diesem Zuge erinnerte ich mich an seine positiven Worte über das Wasserbett. Ich rief ihn an, ging noch am selben Tag ins Geschäft und sprach den Verkäufer an. Vorsichtig legte ich mich mit meinem kaputten Rücken aufs Wasserbett.

"WOW!" Ich dachte: "Das gibt's ja gar nicht. Mein Rücken fühlte sich gestützt an - genau wie in der Stufenlage. Ich konnte richtig merken, wie sich die Wirbel - einer nach dem anderen - in die Länge zogen und wie komplett der Druck vom Rücken wich. Dem Verkäufer sagte ich, dass ich alles wissen wolle, er solle ja nicht aufhören zu erzählen. Ich kaufte dann genau das Ausstellungsbett, auf dem ich lag, welches am nächsten Tag angeliefert wurde.

Wohl temperiert, total muskelentspannend, ideal für Rückengeplagte. Dazu passend möglichst schnell beginnend eine Sportreha. Nach sechs Wochen gab es das erste langsame Läufchen.

Und heute? Völlig beschwerdefrei, trotz 30 Stunden Sport in der Woche. Nachts erholen und tagsüber "Vollgas geben".

Quelle: Kristine Ehlers